Jürgen Vogel als alternder und desillusionierter LKA-Ermittler Gabriel Bach.
Foto: © NDR
Hallo liebe Leser,
Terror als das schlechthin Böse scheint immer und überall zu sein. Er sorgt für Angst, Furcht und allgemeine Verunsicherung über alle Grenzen hinweg und durchdringt das Fühlen und Denken.
In dem Film „Informant – Angst über der Stadt“ (6 Folgen) geht es um einen afghanischen Informanten in Hamburg – hier lebt die größte afghanische Community in Deutschland.
Mit seiner Hilfe wollen deutsche Polizeibehörden einen drohenden terroristischen Anschlag auf die Elbphilharmonie verhindern. Mehr dazu erfahrt ihr nachfolgend …
Jürgen Vogel ist LKA-Ermittler Gabriel Bach und Elisa Schlott BKA-Beamtin Holly Valentin (Foto: © NDR).
Inhalt der Miniserie: „Informant – Angst über der Stadt“.
Hinweise auf einen bevorstehenden Anschlag auf die Hamburger Elbphilharmonie versetzen die Polizeibehörden in Alarmbereitschaft und lösen im Sinne einer selbsterfüllenden Prophezeiung eine Kette von Ereignissen aus, die den Anschlag überhaupt erst möglich machen.
Im Mittelpunkt: LKA-Mann Gabriel Bach, der die Kontakte zu Informanten aus der breiten migrantischen Community hält.
Doch zurückliegende Ereignisse aus seiner Zeit als verdeckter Ermittler in der rechten Szene lassen die Führungsstellen an ihm zweifeln – sie stellen ihm die aufstrebende BKA-Beamtin Holly Valentin zur Seite.
Eine erste heiße Spur droht schnell zu erkalten, als ein Informant unter ungeklärten Umständen tot aufgefunden wird.
Aus der Not heraus rekrutieren Gabriel und Holly den unbescholtenen Raza Shahee (Ivar Wafaei), der zwar den Toten flüchtig kannte, mit Terror, IS oder organisierter Kriminalität nichts zu tun hat.
Gabriel und Holly haben Raza jedoch in der Hand, denn dessen Freundin Sadia (Bayan Layla) hält sich ohne legale Papiere in Hamburg auf.
Um seine Freundin zu schützen, lässt Raza sich auf die Zusammenarbeit ein.
Obwohl seine Familie schnell in Probleme verwickelt wird, muss Raza feststellen, dass er wider Willen Blut leckt.
Er wird selbst zum wichtigsten Informanten in einem undurchsichtigen Spiel.
Jürgen Vogel als alternder LKA-Ermittler.
Schauspieler Jürgen Vogel: „Ich will nicht ewig jung sein. Ich bin jetzt 56 und habe überhaupt kein Problem mit dem Älterwerden. Ich will auch nicht mehr 30, 40 oder 50 sein, sondern so alt wie ich bin.
Vor dem Dreh habe ich mich einer Hüft-OP unterzogen, bei der mir ein künstliches Gelenk eingesetzt wurde. Wir haben meine Beschwerden in die Serie eingebaut, das fand ich ganz toll.“
Informant: Ein abschließender Blick.
Keine klassische Heldengeschichte, kein eindeutiges Gut und Böse, keine einfachen Antworten auf schwierige Fragen und kein Eskapismus: Autor und Regisseur Matthias Glasner hat seine Miniserie „Informant – Angst über der Stadt“ mit starken Charakteren und einem atemberaubend aufspielenden Cast inszeniert.
An der Spitze Jürgen Vogel als alternder und desillusionierter LKA-Ermittler Gabriel Bach und Ivar Wafaei als sein unbescholtener Informant Raza Shaheen, der in seine Rolle gezwungen werden muss und sich immer stärker in ein undurchsichtiges Spiel verstrickt.
Elisa Schlott, Bayan Layla, Claudia Michelsen, Gabriela Maria Schmeide, Katharina Schlothauer, Sabrina Ceesay – sie alle spielen in diesem packenden Highend-Thriller intensiv skizzierte Frauenfiguren.
Auch die von Ali Reza Ahmadi, Majid Bakhtiari, Benny O. Arthur und Aziz Capkurt dargestellten Zuwanderer sorgen dafür, dass sich die Miniserie wie ein packender High Concept Thriller anfühlt.
„Informant – Angst über der Stadt“ zeigt auf, wie die Hilflosigkeit des Staates dazu führt, dass entweder zu viel oder zu wenig getan wird, aber selten das Richtige.
Der viereinhalbstündige Film wird in sechs Episoden ausgestrahlt. In der ARD Mediathek kann man sich alle Folgen an einem Stück anschauen.
Ein spannender Thriller mit Lokalorit – absolut empfehlenswert.
16.10.2024, 20:15 Uhr, Das Erste – Start / ab 11.10.2024 in der ARD Mediathek
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