Cyberkriminelle versuchen, ahnungslose Online-Shopper zu täuschen.

 
Hallo liebe Leser,
rund um die Rabattaktion „Black Friday“ locken Onlineshops mit exklusiven Angeboten. Dabei wittern auch Cyberkriminelle ihre Chance, zu profitieren.

Das Bundesamt für Sicherheit in der Informationstechnik (BSI) informiert über Tipps, mit denen Verbraucher sicher durch die Rabatt-Saison kommen. Mehr dazu hier …  

Vorsicht: Fake-Shops.

Unseriöse Anbieter locken oft mit unschlagbaren Preisen über sogenannte Fake-Shops: Schlimmstenfalls werden gekaufte Waren am Ende nicht geliefert.

Gerade, wenn per Vorkasse bezahlt wird, kann es für Betrugsopfer schwierig werden, eine Rückerstattung zu bekommen.

Viele Fake-Shops greifen zudem sensible Informationen wie etwa Kreditkartendaten ab.

Indiz für einen Fake-Shop kann beispielsweise ein unvollständiges Impressum sein, in dem etwa die vertretungsberechtigte Person oder die Postadresse fehlt.

Außerdem gibt ein Blick auf die Webadresse Aufschluss: Betrüger bauen häufig bekannte Onlineshops nach.

Von der URL des Originals unterscheidet sich dann beispielsweise nur die Endung: Dort steht dann zum Beispiel „.com“ statt „.de“.
 

Cyberkriminelle: Ware wird nicht geliefert.

Sofort reagieren sollte derjenige, der bestellte Ware nicht erhält oder der bemerkt, dass eine fremde Person Zugriff auf ein Benutzerkonto zu haben scheint.

Die SOS-Karte „Schutz beim Onlineshopping“, die das BSI auf seiner Website www.bsi.bund.de zur Verfügung stellt, erklärt das Vorgehen für den Ernstfall.

Sie fasst zudem die wichtigsten Schutzmaßnahmen zusammen.
 

Achtung: Pishing-Mails.

Rund um den Black Friday landen auch vermehrt Phishing-Mails in den E-Mail-Postfächern.

Sie sehen aus wie offizielle Nachrichten von bekannten Händlern oder Dienstleistern.

Typische Betreffzeilen lauten „Ihr exklusives Black-Friday-Angebot“ oder „Probleme bei der Lieferung“.

Das Ziel ist es, Nutzer dazu zu bringen, auf enthaltene Links zu gefälschten Websites zu klicken und anschließend sensible Daten wie Passwörter, Kreditkarteninformationen oder Kontodaten preiszugeben.

Statistik zum Betrug beim Onlineshopping ist hoch.

Gemeinsam mit dem Programm Polizeiliche Kriminalprävention der Länder und des Bundes (ProPK) führt das BSI jedes Jahr die Bürgerbefragung Cybersicherheitsmonitor durch.

Im Jahr 2024 gab fast ein Viertel der schon einmal von Cyberkriminalität Betroffenen an, Betrug beim Onlineshopping zum Opfer gefallen zu sein.
 
EURE HEIDI VOM LANDE
 

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