Hat Strafanzeige gestellt: Geschäftsleiter Thomas Schramm von der Rudolf-Steiner-Schule Bergedorf.
Hallo liebe Leser,
illegale Graffiti sind mittlerweile ein alltägliches Bild im Hamburger Stadtgebiet. Auch der Stadtteil Bergedorf ist von vollgeschmierten Hauswänden, Straßenschildern, Bauwagen und Stromkästen nicht verschont geblieben.
Vergangenen Dienstag hat gerade erst ein HSV-Sprayer die frisch gestrichene Rückwand der Schulmensa der Waldorfschule in Bergedorf-Süd mit Farbschmierereien verunstaltet.
Die HSV-Symbole dort sind allerdings kein Einzelfall. Mehr über die Straftaten in Bergedorf erfahrt ihr hier …
Da illegale Graffiti eine Straftat sind, wurde die Bergedorfer Polizei eingeschaltet.
Das Herz schlägt schwarz, weiß, blau, nur der HSV.
Für den Graffiti-Sprayer ist es ein Ausdruck seiner Fußballliebe, für den Geschäftsleiter Thomas Schramm ein Graus. Das war eine böse Überraschung, verbunden mit Ärger und Kosten, als die frisch geweißte Wand der Schulmensa am Dienstag mit einem HSV-Tag verunstaltet wurde.
Die Rückseite des Brook-Hauses der Waldorf-Schule. Davor das Grundstück, auf dem zwei Mehrfamilienhäuser mit insgesamt 30 Eigentumswohnungen gebaut werden sollen.
Das in 2018 neu errichtete Nebengebäude der Rudolf-Steiner-Schule (Waldorfschule) in Hamburg-Bergedorf verfügt über 800 Quadratmeter Nutzfläche und wird unter ökologischen Aspekten betrieben.
Die Renovierungsarbeiten an der etwa 31 Meter langen Rückwand des Brook-Hauses mit Mensa, Musikräumen und Hort wurden erst am Montag nach langer Zeit abgeschlossen. Darum wurde auch umgehend Anzeige gegen den unbekannten Sprayer erstattet und seine Arbeit zu einem Polizeifall gemacht.
Vielerorts in Bergedorf-Süd zu sehen: Der gesprayte Schriftzug „HSV“.
Sprühende Fußballliebe kann teuer werden.
Fakt ist, illegal aufgebrachte Graffiti sind Sachbeschädigungen, das verbotene Hobby wird strafrechtlich verfolgt und der oder die Verursacher machen sich schadenersatzpflichtig.
Wird ein Sprayer erwischt, kann es für ihn richtig teuer und er dafür lange Zeit zur Kasse gebeten werden. Denn die zivilrechtlichen Ansprüche des Geschädigten gegenüber dem Täter gelten 30 Jahre lang. Auch die rechtlichen Konsequenzen und Strafen sind nicht ohne.
Der Graffiti-Sprüher hat sich ebenfalls in Bergedorfs Einkaufsstraße, dem Sachsentor, unerlaubt verewigt.
Die Verschandelung der Flächen zieht sich durch Bergedorfs City, wobei sich dieses „Kunstwerk“ von den anderen HSV-Schmierereien unterscheidet.
Wer den Möchtegern-Künstler frisch in Aktion gesehen hat oder sonstige Angaben dazu machen kann, der sollte sachdienliche Hinweise an das Polizeikommissariat 43 in Bergedorf geben.
EURE HEIDI VOM LANDE
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