Tafel Bergedorf trotzt der Corona-Krise und verteilt Lebensmittel an zwei Ausgabestellen.
Hallo liebe Leser,
mit Unterstützung der Hamburger Tafel und des ASB hat die Tafel Bergedorf seit Mitte April in Hamburg-Bergedorf zwei Sonderausgabestellen eingerichtet, an denen haltbare Lebensmittel verteilt werden.
Ob die Übergangslösung anlässlich der Corona-Pandemie von Bedürftigen akzeptiert und ob die Verteilung von Tüten auf dem Lohbrügger Markt und auf dem Kirchenvorplatz der Kirchengemeinde St. Petri und Pauli beibehalten wird, erfahrt ihr hier …
Tafel Bergedorf steht an der Seite ihrer Kunden.
Offiziell ist die Tafel Bergedorf seit dem 16. März 2020 geschlossen. Durch Unterstützung des ASB (Arbeiter-Samariter-Bund) und der Hamburger Tafel, die gepackte Tüten mit Lebensmitteln zur Verfügung stellten, konnten zunächst jedoch Sonderausgabestellen dienstags in Lohbrügge und freitags in Bergedorf für Bedürftige eingerichtet werden.
„Die Tafel Bergedorf fühlt sich ihren bedürftigen Kunden verpflichtet“, mit diesem Satz begründet Peter Kuczora, Chef der Tafel Bergedorf, das weitergehende Engagement seiner Einrichtung von Sonder-Ausgaben in Zeiten der Corona-Pandemie.
Nach anfänglich zwischen 30 und 50 ausgegebenen Tüten mit haltbaren Lebensmitteln, sind diese Zahlen inzwischen enorm gestiegen. In Lohbrügge werden aktuell rund 140 und in Bergedorf ca. 160 Tüten ausgegeben. Nun aber ist das Dilemma eingetreten, dass die Lager der Hamburger Tafel leer sind!
„Wir können vor diesem Hintergrund nun aber unsere Kunden nicht im Stich lassen, sondern haben auf eigene Rechnung einen Warenkorb zusammengestellt und diesen in Tüten verpackt“, erklärte Kuczora.
Die Ausgabe kann nun in eigener Regie der Tafel Bergedorf weiterhin unter freiem Himmel und unter Beachtung der Abstandsregelung erfolgen. Aber jeweils unter der Maßgabe: Nur so lange der Vorrat reicht und vorrangig für die Kunden der Tafel Bergedorf.
Wir hoffen, dass wir Mitte Juni, Anfang Juli unseren Normal-Betrieb wieder aufnehmen können, denn unser finanzielles Engagement hat natürlich auch seine Grenzen und kann nicht bis zum St. Nimmerleinstag ausgedehnt werden“, erläutert der Tafel-Vorsitzende.
Da sich die Tafel Bergedorf ausschließlich über Spenden finanziert, hofft Peter Kuczora, dass durch den vielfachen Zuspruch für die Tafel-Arbeit Lieferanten und Spender mit einer höheren Bereitschaft unterstützen. Der Verein erhält nämlich keine staatlichen Zuwendungen und alle etwa 150 Mitarbeiter arbeiten ehrenamtlich.
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