Die Bienenpest gehört zu den anzeigepflichtigen Tierseuchen.
Beispielfoto: Pixabay
Hallo liebe Leser,
in einem Bienenstand in Neuallermöhe ist neben Billwerder im Bezirk Bergedorf die ansteckende Bienenseuche „Amerikanische (bösartige) Faulbrut“ festgestellt worden. Diese ist für Menschen völlig ungefährlich und der Verzehr von Honig, auch der von befallenen Bienen, ist unschädlich.
Trotzdem gehört die amerikanische Faulbrut zu den anzeigepflichtigen Tierseuchen. Mehr dazu erfahrt ihr hier …
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Im Hamburger Stadtteil Neuallermöhe nun auch!
Bei der Tierseuche „Amerikanische (bösartige) Faulbrut“ handelt es sich um eine bakterielle Infektionskrankheit, die die Brut der Honigbiene befällt.
Die Brut stirbt in großen Mengen ab, die Zahl der Bienen in dem Volk wird immer geringer und das Bienenvolk besitzt dann nicht mehr die notwendige Stärke, um zu überwintern.
Die Krankheit ist für uns Menschen ungefährlich und der Honig kann ohne weiteres verzehrt werden.
In einem Bienenstand in Neuallermöhe ist neben Billwerder die ansteckende Bienenseuche Amerikanische (bösartige) Faulbrut festgestellt worden. Dies ist der zweite Ausbruch der Bienenseuche im Bezirk Bergedorf in diesem Jahr.
Die Bienenseuche ist für Menschen völlig ungefährlich, der Verzehr von Honig, auch der von befallenen Bienen, ist unschädlich.
Das Sperrgebiet wird wie folgt festgesetzt:
Nördliche Begrenzung:
Billwerder Billdeich ab Mittlerer Landweg, Ladenbecker Furtweg
Östliche Begrenzung:
Oberer Landweg, Nettelnburger Landweg, Allermöher Deich, Reitbrooker Mühlenbrücke
Südliche Begrenzung:
Vorderdeich, Sietwende, Reitbooker Hinterdeich
Westliche Begrenzung:
Reitbrooker Westerdeich, Reitdeich bis Doveelbe, Allermöher Deich ab Doveelbe, Hans-Dunker- Straße, Rungedamm, Mittlerer Landweg
Bis zur Aufhebung des Sperrgebietes dürfen Bienenvölker von ihrem Standort nicht entfernt sowie keine Bienenvölker und Bienen in das Sperrgebiet gebracht werden.
Alle Bienenvölker im Sperrbezirk sind nach der Bienenseuchenverordnung auf Amerikanische Faulbrut zu untersuchen. Dazu müssen die Besitzer von Bienenvölkern im Sperrbezirk ihre Bestände dem Fachamt für Verbraucherschutzamt des Bezirksamtes Bergedorf unter Angabe des Standortes und der Völkerzahl anzeigen.
Das Bezirksamt weist darauf hin, dass alle Imker (auch außerhalb des Sperrgebietes) verpflichtet sind gemäß § 1 a der Bienenseuchenverordnung ihre Bienenhaltung der zuständigen Behörde anzuzeigen (Quelle: Pressestelle Bergedorf).
EURE HEIDI VOM LANDE
Zuständig für Meldungen von Bienenhaltungen und Fragen zum Sperrgebiet ist das:
Fachamt für Verbraucherschutz, Gewerbe und Umwelt, Abt. Veterinärwesen
Alte Holstenstraße 65-67
21029 Hamburg
Telefon: 42891-4220, od. – 4221, E-Fax 040/4279 06 421
E-Mail: verbraucherschutz@bergedorf.hamburg.de
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