In Bergedorf-West wird derzeit die Qualität der Fußwege und des Fußwegenetzes untersucht.
Foto: TOLLERORT entwickeln & beteiligen
Hallo liebe Leser,
was muss eigentlich verbessert werden, damit alle Menschen in Bergedorf-West auf ihren täglichen Wegen gut und sicher zu Fuß oder mit Hilfsmitteln unterwegs sein können? Das Bezirksamt Bergedorf hat ein Team der Hamburger Büros SBI und TOLLERORT mit der Untersuchung beauftragt. Ziel ist es, folgende Punkte zu verbessern: Wegeführung und Wegequalitäten, Orientierung, Sicherheit, Barrierefreiheit und Aufenthaltsqualität.
Bis zum Ende des Jahres 2021 werden mit Beteiligung der Menschen vor Ort Strategien und Maßnahmen entwickelt. Darum seid ihr jetzt gefragt: Beteiligt euch online! Alles dazu nachfolgend …
Online-Dialog zur Untersuchung der Fußwege in Bergedorf-West gestartet.
Wo gibt es Mängel und welche Änderungen sind wichtig?
Das Bezirksamt Bergedorf untersucht derzeit die Fußwege und das Fußwegenetz in Bergedorf-West.
Die Betrachtung wird von einem Team der beiden Hamburger Büros SBI und TOLLERORT durchgeführt, das sich nicht nur mit Verkehrsplanung, sondern auch mit Bürgerbeteiligung gut auskennt.
Im ca. 120 ha (1,2 km²) großen RISE Fördergebiet gibt es unterschiedliche Fußwege und damit auch viele Wegeverbindungen mit unterschiedlichen Nutzergruppen. Einige Wege verlaufen abseits von Straßen und laden zu einem Spaziergang im Grünen ein. Andere Wege werden regelmäßig von bestimmten Gruppen genutzt, weil sie z. B. der kürzeste Weg zur Schule oder zum Einkauf sind.
Ob ein Weg geeignet, barrierefrei, lang oder kurz ist, das empfinden wir Menschen ganz unterschiedlich: So benötigen Ältere auf dem Weg vom Einkauf zurück nach Hause eine Bank, um kurz auszuruhen, während andere denselben Weg ohne Anstrengung in einem Zug schaffen.
Was muss verbessert werden, damit alle Menschen in Bergedorf-West gut und sicher zu Fuß oder mit Hilfsmitteln unterwegs sein können?
Kindern fällt es oftmals schwer, den Straßenraum zu überblicken. Wenn sie die Fahrbahn überqueren wollen, brauchen sie Flächen zwischen parkenden Autos, wo sie gut stehen und die Straße einsehen können.
Und schließlich dienen Wege auch einfach der Bewegung: spazieren gehen, joggen oder tobend zum Spielplatz laufen.
Auch die Qualität der Schulwege ist ein Thema: Darum werden Schüler der Grundschule Friedrich-Frank-Bogen ein Wegetagebuch führen. Ihre Hinweise können so mit in die Planungen einfließen.
Darüber hinaus sind die Bewohner aus Bergedorf-West und alle, die das Gebiet besuchen, eingeladen, sich zu beteiligen: Bis 30. Juni können auf einer Online-Plattform Hinweise in einer Karte eingetragen und gewünschte Verbesserungen gemeldet werden.
Das Team der Verkehrsplaner hat schon einmal alle Wege angeschaut und aus fachlicher Sicht Mängel und Handlungsbedarfe notiert.
Wenn sich in Bergedorf-West etwas ändern soll, dann macht einfach mit!
EURE HEIDI VOM LANDE
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# Artikel zum RISE-Gebiet Bergedorf-West im Blog finden!
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