Bei Twitter ist ein hartes Video aufgetaucht, indem Polizeikräfte ordentlich austeilen.
Foto: Privat
Hallo liebe Leser,
anlässlich des gestrigen Polizeieinsatzes zur Bundesligabegegnung zwischen dem FC St. Pauli und dem HSV kam es nach bisherigen Erkenntnissen zu Fanmärschen des HSV auf der Reeperbahn und umliegenden Straßen.
Als sich in etwa 150-200 Anhänger des FC St. Pauli in Richtung eines dieser Aufzüge in Bewegung setzten und zuvor ihre roten Schals als Vermummung ins Gesicht zogen, stoppte die Polizei im Zuge der Fantrennung die Personen und verhinderte einen Angriff.
Im Internet kursiert nun ein Video, welches die Ingewahrsamnahme unter Anwendung unmittelbaren Zwangs seitens eingesetzter Polizeibeamter zeigt.
Der FC St. Pauli fordert eine Aufklärung zu dem brutalem Vorgehen der Polizei! Mehr erfahrt ihr nachfolgend …
Zogen ihre roten Schals als Vermummung ins Gesicht: St. Pauli-Fans versuchten, an den HSV-Fanmarsch zu kommen (Foto: Privat).
Polizeieinsatz trennt FC St. Pauli und HSV Fans.
Anlässlich des gestrigen Polizeieinsatzes zur Bundesligabegegnung zwischen dem FC St. Pauli und dem Hamburger SV kam es nach bisherigen Erkenntnissen zu folgendem Verlauf:
Gegen 15:00 Uhr setzte sich ein geplanter Fanmarsch des HSV mit rund 3.500 Anhängern vom Altonaer Balkon in Richtung Millerntorstadion in Bewegung. Während des Marsches wurde vereinzelt Pyrotechnik (Nebeltöpfe, Böller) gezündet.
Im Bereich der Reeperbahn und des Hans-Albers-Platzes trennten sich bereits diverse Anhänger vom Aufzug und begaben sich in Richtung der dort befindlichen Kneipen.
Als der Fanmarsch in die Glacischaussee einbog, liefen zeitgleich 150-200 Anhänger des FC St. Pauli von der Stadionreihe aus auf das Heiligengeistfeld in Richtung des HSV Fanmarsches. Zuvor zogen sie ihre roten Schals als Vermummung ins Gesicht.
Im Zuge der Fantrennung konnten die Personen gestoppt und ein Angriff verhindert werden.
Eine Teilgruppe der 150-200 FC St. Pauli Anhänger wurden von eingesetzten Beamten im Anschluss in Gewahrsam genommen.
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Bei Twitter kursiert ein Video, welches eine Ingewahrsamnahme unter Anwendung unmittelbaren Zwangs seitens eingesetzter Polizeibeamter zeigt. Schaut es euch an!
Die Prüfung der Recht- und Verhältnismäßigkeit dieser Maßnahme dauert an, schreibt der Pressesprecher Daniel Ritterskamp von der Polizei Hamburg.
Hamburger Stadtderby startete planmäßig.
Gegen 16:30 Uhr erreichte der insgesamt friedlich verlaufende HSV Fanmarsch mit rund 2.800 Anhängern den Nahbereich des Gästeeinganges des Stadions.
Das Spiel begann planmäßig gegen 18:30 Uhr.
Nach dem Abpfiff der Partie gegen 20:15 Uhr verließen die Heim- und Gästefans das Stadion.
Ein Fanmarsch von rund 1.500 HSV-Fans setzte sich gegen 21:00 Uhr geschlossen unter polizeilicher Begleitung in Richtung Reeperbahn in Bewegung und erreichte den Hans-Albers-Platz gegen 21:25 Uhr.
Im weiteren Verlauf verteilten sich die Personen in umliegenden Kneipen bzw. traten die Heimreise an.
Nach derzeitigem Stand wurden im Zusammenhang mit der Bundesligabegegnung neben 12 Identitätsfeststellungen 47 Personen in Gewahrsam genommen.
Bei dem Einsatz wurden nach bisherigen Erkenntnissen fünf Polizeibeamte verletzt.
Die Hamburger Polizei wurde bei diesem Einsatz von Kräften der Bundespolizei und den Landespolizeien aus Brandenburg, Bremen Niedersachen und SH unterstützt.
Insgesamt waren rund 1.445 Beamte, davon 440 auswärtige Kräfte, im Einsatz.
Der Mannschaftsbus des FC St. Pauli bei der Einfahrt ins Millerntor-Stadion (Foto: Privat).
FC St. Pauli ist Derbysieger!
Nach der Partie am Millerntor bebte es in der 2. Bundesliga, denn FC St. Pauli gewann im Stadtderby gegen den Hamburger SV mit 3:0. Die Gastgeber waren definitiv die bessere Mannschaft.
Ein unglücklicher Umstand für den HSV kam noch hinzu: In der 1. Halbzeit flog Kapitän Sebastian Schonlau mit Rot vom Platz und der HSV spielte während der gesamten Zeit nur noch mit 10 Mann auf dem Feld.
EURE HEIDI VOM LANDE
(Quelle: Polizei Hamburg, übermittelt durch news aktuell)
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