Alles im Kasten. Fotografien von Egon Klebe in Bergedorfer Sonderausstellung.
Foto: Jungs beim Comic-Lesen in den 50er Jahren von Egon Klebe
Hallo liebe Leser,
Egon Klebe war von den 1950er Jahren bis zu seinem Tod 1982 Fotograf bei der Bergedorfer Zeitung. Er hat über drei Jahrzehnte nahezu täglich Häuser, Personen, Landschaften und Ereignisse in und um Hamburg-Bergedorf im Bild festgehalten.
Das Museum für Bergedorf und die Vierlande hat nun alle Negative einmal digitalisiert und feiert diesen Schritt mit einer Sonderausstellung im März. Mehr erfahrt ihr hier …
Das Glunz-Kaufhaus in der Bergedorfer Straße, Foto: Egon Klebe.
Alles im Kasten. Fotografien von Egon Klebe.
Die Bergedorfer Museumslandschaft verfügt in ihrer Sammlung über den Fotonegativ-Bestand des am 18. März 1920 geborenen Fotografen Egon Klebe. Klebe war von den 1950er Jahren bis zu seinem Tod 1982 Fotograf bei der Bergedorfer Zeitung. Er hat über drei Jahrzehnte über Fußballspiele, Bauvorhaben, Wochenmärkte, Politik und Alltag in Bergedorf berichtet und tausende von fotografischen Ansichten vom Leben in Bergedorf angefertigt.
Seine Witwe hat nach Klebes Tod die Filmnegative an das Bergedorfer Museum übergeben.
Seit ungefähr 20 Jahren haben viele ehrenamtliche Mitarbeiter in der Dokumentation des Museums an der Erschließung gearbeitet und den Bestand nach Themen, abgebildeten Personen, Stadtteilen oder Firmen geordnet. Ein Schritt auf dem Weg zur vollständigen Erfassung ist die Digitalisierung der Negative. Diese ist zum 100. Geburtstag Klebes nun geschafft.
Alle 93.000 Negative sind digital im Kasten!
Das Museum feiert diesen kleinen Schritt mit einem großen Dankeschön an seine Ehrenamtlichen und zeigt einen kleinen Ausschnitt aus Klebes Schaffen: nämlich jeweils fünf Lieblingsmotive jedes ehrenamtlichen Helfers. Zustande gekommen sind damit Blicke auf mittlerweile abgerissene Straßenzüge in Bergedorf, Ansichten vom Wandel am Serrahn, Prominente aus Film und Politik oder Alltagsszenen aus den 50er Jahren.
Alles im Kasten. Fotografien von Egon Klebe.
Sonderausstellung vom 10. bis 31. März 2020
im Museum für Bergedorf und die Vierlande
Bergedorfer Schlossstraße 4
21029 Hamburg
Telefon: 040 428 91 25 09
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