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Nadia fegt über Hamburg und sorgt für 450 weitere Feuerwehr-Einsätze.

Beispielfoto: Pixabay
 
Hallo liebe Leser,
was für eine wilde Nacht: Sturmtief Nadia tobt sich über Hamburg aus und sorgt für 450 zusätzliche Einsätze für die Feuerwehr Hamburg. Umgestürzte Bäume auf Bahnstrecken und Oberleitungen sorgen für Behinderungen des Bahnverkehrs im Bereich Bergedorf.

Und es ist noch nicht vorbei! Mehr über die Einsätze der Feuerwehr Hamburg erfahrt ihr nachfolgend …  

HEIDI VOM LANDE, Blog, Bloggerin, Hamburg

 
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Der Hamburger Fischmarkt steht wieder unter Wasser (Foto: PDBVerlag, Behn).
 

Sturmtief Nadia pustet ordentlich über Hamburg.

Die Feuerwehr Hamburg im Dauereinsatz: Am 29. Januar 2022 ereignete sich auf dem Gebiet der Freien und Hansestadt Hamburg eine Sturmflut der Wasserstandsstufe 1.

Der Deutsche Wetterdienst (DWD) warnte vor Orkanböen der Stärke 11. Um 01:00Uhr erreichte der Wasserstand den Höchstwert von 5,20 m über normalem Hochwasser.

In den letzten 24 Stunden wurde die Feuerwehr zu 1.600 Einsätzen alarmiert, davon 450 wetterbedingte Alarmierungen.

Das Notrufaufkommen erhöhte sich zeitweilig auf 320 Anrufe / Stunde.

Seit 17:45 Uhr war der Betriebszustand „Ausnahme“ geschaltet. In diesem Modus wurden 433 Alarmierungen disponiert.

Neben zahlreichen Kräften der Berufsfeuerwehr waren 60 Freiwillige Feuerwehren und 4 Züge des THW im Einsatz.
 

Besondere Einsätze im Bezirk Bergedorf.

Im Bereich Bergedorf kam es zu Störungen im Bahnverkehr durch umgestürzte Bäume auf Bahnstrecken und Oberleitungen. Bewohner berichteten in den sozialen Medien von hellen Punkten am Himmel.

Fahrstrecken wurden gesperrt und ganze Linien eingestellt. Aktuell können Haltestellen zwischen der Rothenhauschaussee und Börnsen nicht bedient werden.

In Lohbrügge, Grandkoppel, und in Wohltorf wurden Bäume entwurzelt und sorgten für Sachbeschädigungen.

Am Anleger Teufelsbrück an der Elbchaussee meldeten Verantwortliche ein defektes Flutschutztor. Mit Hilfe der Feuerwehr konnte das Tor vor Eintreffen des höchsten Pegelstandes geschlossen werden.

Eine Schute kollidierte mit der Freihafen-Elbbrücke und verkeilte sich unter dieser. Die A255 musste kurzfristig gesperrt werden. Zwei Personen konnten vom Havaristen gerettet werden.

Kurz nach Mitternacht wurde der Leitstelle ein PKW mit Insassen im Wasser in der Hafencity gemeldet. An der Einsatzstelle fanden die Kräfte 8 PKW im Wasser vor. Menschen befanden sich zum Glück nicht an der Einsatzstelle.
 
Doch laut Bundesamt für Seeschifffahrt und Hydrographie (BSH) ist es längst noch nicht vorbei und den norddeutschen Ländern droht schon die nächste Sturmflut. Vor Spaziergängen in Waldgebieten wird ausdrücklich gewarnt.
 
EURE HEIDI VOM LANDE
 


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Written by HEIDI VOM LANDE, Bloggerin