In einer Wohnung in der Brookstraße soll Steve G. (36) einige seiner Taten begangen haben.

Foto: HEIDI VOM LANDE
 
Liebe Leser,
der 36-Jährige ist bereits wegen Kindesmissbrauchs vorbestraft und wurde Mitte November direkt aus der U-Haft in das Landgericht Hamburg zur Anklageverlesung gebracht. Hier „… haben die Tatvorwürfe selbst die erfahrenen Richter der großen Strafkammer für einen Moment aus der Fassung gebracht.“ schreibt die Hamburger Morgenpost online.

Zwischen 2018 bis 2021 soll der Mann mindestens acht Kinder im Alter von sechs bis zehn Jahren zum Teil schwer sexuell missbraucht und seine Taten mit dem Handy gefilmt haben. Mehr darüber erfahrt ihr nachfolgend …  

Ermittlungen wegen des sexuellen Missbrauchs von Kindern: Mann aus Bergedorf angeklagt.

Dem Angeklagten Steve G. werden elf erhebliche Sexualstraftaten zum Nachteil von Kindern vorgeworfen, so Oberstaatsanwältin Liddy Oechtering, Pressesprecherin der Staatsanwaltschaften Hamburg.

Darunter schwerer sexueller Missbrauch von Kindern, Besitz kinderpornographischer Inhalte und Herstellung kinderpornographischer Schriften.
 

Einen Teil seiner Taten beging Steve G. laut Anklage in seiner Wohnung in der Brookstraße in Bergedorf-Süd (Foto: HEIDI VOM LANDE).
 

Steve G. soll acht Kinder in Bergedorf und Bautzen missbraucht haben.

Im Zeitraum von Februar 2018 bis August 2021 soll der Angeklagte Steve G. (36) in mindestens zehn Fällen insgesamt acht Kinder im Alter von sechs bis zehn Jahren teilweise schwer sexuell missbraucht haben.

Von den Taten hat er Videoaufnahmen erstellt und diese für sich auf verschiedenen Datenträgern gespeichert.

Die Taten soll er teilweise an seiner Wohnanschrift in der Brookstraße in Bergedorf-Süd, teilweise in einer Wohnung in Bautzen sowie an weiteren, bisher noch unbekannten Orten begangen haben.
 

Angeklagter im Besitz von zahlreichen Videos, die den sexuellen Missbrauch von Kindern darstellen.

G., der kein gebürtiger Hamburger ist, soll im August 2021 im Besitz von ca. 6.700 Bild- und Videodateien gewesen sein.

Diese zeigen überwiegend schwerste sexuelle Gewalttaten an Kindern und Säuglingen.
 
 
Der nächste Fortsetzungstermin zur laufenden Beweisaufnahme findet laut Staatsanwaltschaft Anfang Dezember statt.
 
EURE HEIDI VOM LANDE
 

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